Zutaten:
600 - 800 g Suppengemüse
(Möhre, Sellerie, Lauch, Petersilie)
250 g braune Champignons
1 rote Zwiebel
1 weiße Zwiebel
1 Aubergine
2 rote Paprika
1 Glas getrocknete Tomaten, 150g Abtropfgewicht
100g Tomatenmark
4 EL Olivenöl
200 ml Waser
120 g Salz
20 g Petersilie
5 g Rosmarin
15 g Basilikum
außerdem wird benötigt:
ein Pürierstab
3-4 Gläser zum Abfüllen der Paste (Schraubgläser oder Einmachgläser)
Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C Umluft einstellen.
Die Aubergine und die Paprika waschen. Die Aubergine in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Paprika entkernen und vierteln. Die Zwiebel schälen und in dicke Ringe oder Halbringe schneiden. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Aubergine, Paprika und Zwiebel darauf verteilen.
2 EL Olivenöl über dem Gemüse verteilen und in den Ofen schieben. Im Ofen 20 Minuten bräunen lassen.
In der Zwischenzeit das restliche Gemüse waschen (schälen) und in grobe Stücke schneiden. Da das Gemüse nachher püriert wird, muss man das Gemüse wirklich nur grob zerkleinern. Die Möhre sollte etwas kleiner geschnitten werden, da sie die längste Garzeit hat. Die Petersilie, Rosmarin und Basilikum abwaschen und beiseite legen. Die getrockneten Tomaten abgießen.
In einem großen Topf 2 EL Öl erhitzen und das Gemüse (ohne Kräuter) darin etwa 2 Minuten anschwitzen, dann Tomatenmark zugeben und weitere 5 Minuten anbraten. Dann das Gemüse aus dem Ofen, Wasser und das Salz zufügen und alles etwa 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. In der Zwischenzeit die Gläser zum Abfüllen in Wasser abkochen, um sie zu sterilisieren. Erst kurz vor dem Abfüllen der Paste die Gläser aus dem heißen Wasser holen und abtropfen lassen.
Wenn das Gemüse weich ist, die Kräuter zufügen und die Masse fein pürieren. Die Gemüse-Paste in die vorbereiteten Gläser umfüllen (es sollte möglichst wenig Luftraum im Glas sein), verschließen und direkt auf den Kopf stellen. Dies begünstigt die Haltbarkeit. Die Gläser so auskühlen lassen und dann im Kühlschrank lagern.
Tipp: beim Verwenden der Paste immer unbedingt einen sauberen Löffeln verwenden! So hält sich die Paste sehr lange. Im Kühlschrank aufbewahrt kann sie (ungeöffnet) problemlos mindestens 4 Wochen lang verwendet werden (mit Geruchs- und Geschmacksprobe absichern), offene Gläse sollten innerhalb von 1-2 Wochen verbraucht werden. Der Geschmack der Paste ist extrem salzig, was durch die hohe Salzzugabe bedingt ist. Diese ist wichtig für die Haltbarkeit der Paste. Sie dient ja als Würzzutat und eignet sich nicht für den puren Verzehr.
Je nach Geschmack können auch noch andere Kräuter wie Thymian oder Oregano verwendet werden.
Kommentar schreiben